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Barbara Strohschein
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Leserstimmen

Buch

 

Sie haben ebenfalls mein Buch gelesen und möchten mir Ihre Erfahrungen mitteilen? Dann schreiben Sie mir. Ich freue mich über Ihre Einsendung.


Hallo Frau Strohschein,

nachdem ich ein Interview mit Ihnen gesehen habe, habe ich mir das Buch  „Die gekränkte Gesellschaft“ gekauft. Ich bin jetzt auf Seite 254. So ein tolles Buch, für mich sehr gut verständlich geschrieben. Ich habe es bis jetzt fast in einem Zug gelesen. Alle Themen kann ich mit „Ja“ genau so unterstreichen.

Vielen Dank
B.I.


Sehr geehrte Frau Dr. Strohschein,

Ihr erleuchtendes Gespräch mit Herrn Albers im Rahmen der Sendung „Fragen an den Autor” am vergangenen Sonntag weckt die Erwartung, besser, die Annahme, dass Sie das wichtigste pädagogisch-politische Buch mindestens des Jahrzehnts geschrieben. Die eingespielten Fragen zeigen an, dass Sie den Nerv der Zeit nicht nur, sondern, erlauben Sie den schnoddrigen Ausdruck, die Basics unseres Daseins in ungeheuer aktueller Art ansprechen. „Anerkennungskultur”, dieses Stichwort geht mir seit geraumer Zeit durch den Kopf, wenn ich an bestimmte Arbeitsbedingungen und an die Erziehung meiner Kinder denke.

Können Sie sich vorstellen, im Rahmen einer größeren Veranstaltung eines Internats einen Vortrag zu halten und vielleicht sogar ein aufs Praktische gerichtetes Seminar durchzuführen? Ich werde Sie jedenfalls dort vorschlagen, da die Bedeutung Ihrer Gedanken an einem Ort wie dem Internat besondere Konkretion haben könnten – aber eigentlich stimmt das nicht, denn es gibt keinen Bereich unserer Gesellschaft, in dem sie nicht Wirksamkeit entfalten sollten, von Familie bis Bundeskabinett.

Herzlichen Dank und gute Wünsche
Christian Deppe


Liebe Frau Dr. Strohschein,

Ihr wunderbares Buch hat mich sehr berührt und ich bin begeistert von den allumfassenden Themen, die uns alle in der Gesellschaft angehen.
Sie vermitteln zugleich eine Botschaft und einen Aufruf, klar, bewegend, praxisnah, authentisch und mit großer Strahlkraft.

Wer seine Erfahrungen an-erkennt, kann den Sinn darin verstehen. Wer mutig ist und vertraut, sich selbst an-erkennt und Wertschätzung lebt, kann neuen Raum erschaffen.

Mit Ihrem großartigen Buch nähren Sie den Geist und schärfen den Blick für die wesentlichen Aspekte unserer heutigen Zeit, Sinnerfüllung, Anerkennung und Wertschätzung.

Ich bin ein großer Fan von Ihnen und sehr dankbar für Ihre Inspiration.

Herzlichst
A.B., München


Dieses Buch ist liebevoll, leicht und elegant geschrieben. Dennoch ist der Inhalt alles andere als leichte Kost. Als Leser wird man zum Teilnehmer an einer aufrüttelnden Reise durch die seelische Unterwelt der derzeitigen deutschen Gesellschaft. Die Anteil nehmende, aber gleichzeitig auch von einer Metaebene aus souverän berichtende, analysierende und interpretierende Reiseleiterin ist eine Autorin, die keine Mühe gescheut hat, diese Unterwelt forschend zu ergründen. Die Lektüre geht unter die Haut und erhöht die Sensibilität für die allgegenwärtigen Menschenentwertungen, die mit so grosser Selbstverständlichkeit stattfinden, dass sie nicht einmal als solche bemerkt werden. Doch die Philosophin Barbara Strohschein zeigt auch einen Ausweg aus dieser kalten Dunkelheit, und zwar mit der Lampe fortschreitender Selbsterkenntnis, der Wärme wachsenden Einfühlungsvermögens und dem tätigen Einsatz für Lebensqualität fördernde Werte. Philosophen umgibt ja häufig der Nimbus praxisferner, dem wirklichen Leben entrückter und gefühlloser Intellektualität. Barbara Strohschein schreibt als eine den konkreten, im realen Alltag stehenden Menschen zugewandte Vertreterin ihrer Disziplin mit ebenso viel Herz wie Hirn, mit geweitetem Blick und Liebe zum Detail. Das macht sie zu einer aus Weisheit schöpfenden, empathischen Beraterin, die es mit jeder “offiziellen” Psychotherapeutin aufnehmen kann.

Dr.Claudio Weiss, Zürich


Liebe Frau Strohschein,

Ich fange mal damit an, dass mir Ihr Buch eine große Hilfe für mein eigenes Leben ist. Zu erkennen, was und wie ich durch Kränkungen geprägt bin, und wie ich daraus lernen kann, bzw. wie ich mich von diesen Kränkungen befreien kann, macht mir große Hoffnung.

Ich finde, es ist ein sehr wichtiges Buch für unsere Gesellschaft, es macht Mut für neue Wege, für besseren Einsatz unserer Anstrengungen für ein erfülltes Leben.

Ihr Buch hat mir einen Zugang zu schwierig zu vermittelnden Erkenntnissen großer Denker ermöglicht. (Zitat von Seite 313: „Ich begreife (ihre) Philosophie als Inspiration und Lebenshilfe“)

Sie haben mir gezeigt, wie man die Gedanken von Philosophen in den Alltag mit einbeziehen kann. Ein Beispiel, das Schopenhauer-Zitat als Überschrift zu Teil 3, das ich zunächst überhaupt nicht verstanden habe. Durch Ihre präzise Sprache kommen Sie mit wenigen Worten auf das Wesentliche einer Aussage, so dass ich nach Ihren Erklärung ein Aha-Erlebnis hatte! Für mich bedeutet mein Verstehen dieses Schopenhauer-Zitats, dass ich gar nicht erwarten kann, dass mein Gegenüber die Welt genau so erlebt wie ich. Es gibt mir Selbstvertrauen, indem es mir zeigt, dass meine Wahrnehmung richtig sein kann, auch wenn mein Gegenüber eine andere Wahrnehmung hat.

Was ist mir sonst noch aufgefallen?

Sie haben unglaublich viel Material in überschauliche Bereiche gegliedert. Die vielen Interviews zeigten eine große Bandbreite von unterschiedlichen Erfahrungen. Hilfreich waren Ihre Zusammenfassungen und Erklärungen am Ende der Interviews, die gleichzeitig Wege aus der Verstrickung aufzeigten.

Fast hätte ich es vergessen, zu erwähnen, weil es mir schon so selbstverständlich war: Sie beginnen das Buch mit einer persönlichen Geschichte. Durch das ganze Buch zieht sich das persönliche Engagement. Das macht es so lebendig. Es war mir schon zur Selbstverständlichkeit geworden, dass Sie mit diesem Buch ein persönliches Anliegen haben. Für mich ist es ein Zeugnis dafür, wie Sie Ihr Wissen und Ihre ererbten und erworbenen Gaben für die Menschheit einsetzt, von der wir alle ein Teil sind.

Ich wünsche mir für das Buch nicht nur viele Leser, sondern Leser, die etwas davon in ihrem Leben umsetzen können, zur Verbesserung ihrer Lebensumstände und damit zur Verbesserung der Gesellschaft.

Gertrud Kauderer, Berlin


Liebe werte (!) Frau Strohschein!

Nun habe ich also Ihr Werte-Buch gelesen! Man ist ja zunächst überrascht, dass sich bisher niemand so recht um dieses hoch bedeutsame Thema gekümmert hat. Das war eine originelle Idee von Ihnen, unsere Lebenswelt einmal durchgehend durch diese Brille zu betrachten. Ich finde Ihre Überlegungen sehr interessant und anregend und gratuliere Ihnen zu dem Werk. Das Buch ist für jeden Menschen gut lesbar und leicht verständlich und wird vielen hilfreich sein, ihre Lebenskonflikte und Probleme durch Selbstreflexion und Bewusstmachung der Unter-und Hintergründe besser in den Griff zu kriegen. Mir erscheint besonders wichtig, dass Sie die gegenseitige Anerkennung und Respektierung und die Fähigkeit, das Gegenüber auch einmal (oder zweimal) zu loben, so vielfach betonen.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr Roland Schiffter, Berlin


Liebe Frau Dr. Strohschein,

herzlichen Dank, dass Sie Ihr Buch „Die gekränkte Gesellschaft“ geschrieben haben! Sie lassen uns teilhaben an unzähligen Beispielen über Entwertung und Anerkennung und deren Wirksamkeit. Das Buch gibt Mut und Kraft, zu seinen eigenen Wegen der Selbstanerkennung zu finden und zahlreiche gute Anregungen sowie Beispiele, wie die Anerkennung von sich und anderen gelingen kann.

Als Wissenschaftlerin schätze ich wissenschaftliche Ergebnisse, wie wir sie klassisch kennen, sehr; Bücher, wie das Ihrige, das ich als Medium zwischen Menschen empfinde, sind aber nach meinem Empfinden genauso wichtig für uns. Außerdem stimme ich mit Ihnen überein (Ihre S. 11), dass das Entwertungsproblem schwierig wissenschaftlich zu erforschen ist. Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Ihr Buch sehr wohl wissenschaftlich fundiert ist, da es so viele Berichte einzelner Menschen enthält, wie es unterschiedliche Entwertungsvorgänge in den verschiedenen von Ihnen genannten Lebenslagen gibt. Damit erfassen Sie über die qualitative Methode genau die wichtigen – und oft brisanten − Aspekte, die über vorgefertigte, enge Fragekanones im Rahmen quantitativer Befragungen nicht zu erfassen wären. Natürlich wäre mit der Arbeitskraft vieler Menschen eine Befragung tausender Menschen über Entwertungserfahrungen möglich. Sinn würde so etwas aber wohl nur dann machen, wenn diese Ergebnisse einem weiterführenden Zweck dienen könnten. Als Beispiel kommt mir etwa eine Befragung von Menschen, die Sozialleistungen beantragen müssen, über ihre Entwertungserfahrungen in den Sinn, um danach über die Idee des Grundeinkommens intensiver nachzudenken.

Jedem Einzelnen ist aber durch Ihr Buch m.E. mehr geholfen. Anteil nehmen kann oft mehr bewirken als Prozentzahlen irgendwelcher Studien an sich vorbeiziehen zu lassen.

Herzliche Grüße

Dr. jur. Christiane Wegricht

Die Welt besteht aus
lauter Gelegenheiten
zur Liebe.

Sören Kierkegaard