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Barbara Strohschein
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Führungsqualitäten

31. März 2014 · 1 min. Lesezeit · Kategorie: Führungsqualitäten

Führungsqualitäten

Wer sich für Menschen interessiert, hat den ersten Schritt getan.
Wer Autorität ausüben will, hat ein Vorbild zu sein.
Wer ein Vorbild ist, überzeugt andere.
Wer überzeugen kann, gewinnt Zustimmung.
Die Zustimmung schafft Akzeptanz.
Und wer sich akzeptiert fühlt, arbeitet gerne.

Über Führung wird überall geredet. Mangelnde Führungsqualitäten werden häufig moniert.

Die Gründe dafür sind einfach:

  • Führungspersonen wissen zu wenig über den Menschen. Sie haben aber täglich mit Menschen zu tun.
  • Das Patriarchentum hat ausgedient. Aber Orientierung und Autorität sind notwendig.
  • Flache Hierarchien sind „in“. Jemand muss aber die Verantwortung übernehmen.

Kann man es lernen, eine gute Führungspersönlichkeit zu werden? Durchaus.

Durch Selbstkritik, durch Selbstvertrauen und selbstständiges Denken.
Damit kann man Konflikte lösen und Entscheidungen treffen.
Doch niemand kann sich wie Münchhausen am eigenen Schopf ziehen. Wir wachsen und entwickeln uns durch Beziehungen, und nicht nur durch Selbstoptimierung.
Das heißt, jede Führungspersönlichkeit braucht Vertraute, gute Partner und kluge Ratgeber.
Solche Bezugspersonen sind Spiegel, geben Resonanz und Feedbacks.
Es lohnt sich, Zeit für Beziehungen dieser Art zu nehmen.

Sicher nicht aus moralischen Gründen.

Schlechte Führung kommt einem Unternehmen teuer zu stehen. Ungelöste Konflikte, Unentschiedenheit, Angst vor einem Eingreifen kosten viel Geld und Zeit. Über 80% aller Probleme sind nicht auf ökonomische, sondern emotional bedingte ungelöste Konflikte zurückzuführen. Das ist nicht nur Erfahrung, sondern Ergebnis von einschlägigen Untersuchungen.